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©2018 Ilka Weingärtner


Wir sind zurück auf der Finca Sommerwind und damit wieder zu Hause :-) !


Ecuador 2017 Teil 4

Um noch ein Wochenende mit leckerem Kuchen von Patricia und gemeinsamen Essen zu erleben bleiben wir noch bis zum nächsten Wochende bevor wir dann endlich anfangen Ecuador zu bereisen ;-) :

Aussichten von der Finca auf den Cayambe, den Imbabura und den See Yaguarcocha.

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Unsere Route durch Ecuador.

Es ist Sonntag, wir fahren an dem stark besuchten Äquator - Monument vorbei, weiter nach Mindo in den Nebelwald. Einen Morgen nehmen uns Einheimische mit auf ihrem Pickup zur „Seilbahn“, Tarabita de Montana, mit der wir den Nebelwald überqueren um zum Santuario de Nambillo zu kommen und dort zu seinen fünf Wasserfällen zu wandern.

Wir nehmen ein Bad in eiskalten Gebirgswasser- Pools und können dabei einige Quetzales beobachten :-) . Unsere Wanderung brechen wir dann leider aufgrund starkem Regenfall ab. Mit dem Kassierer am Pool laufen wir schnellstmöglich zu seinem Haus von wo aus er uns und zwei Mädchen mit seinem Auto zurück nach Mindo bringt:

Den Fortpflanzungsprozess von Schmetterlingen veranschaulicht das Mariposario:

Auch Rund um unseren Stellplatz bei La Roulotte gibt es immer etwas zu sehen:

Am 18.05.17 fahren wir zurück nach Quito. Natürlich nicht ohne vorher die „Mitte der Welt zu besuchen“ ;-) . Ein französisch - spanische Expedition hat hier im 18 Jahrhundert die Position des Äquators festgelegt. Nach heutigen Kenntnissen haben sie sich lediglich um 180 m verrechnet.

Kurzentschlossen machen wir von hier eine Tour zum nahen Pululahua Krater:

Am 19.05.17 sind wir schon wieder in Quito, mit 2.800 m die höchste Landeshauptstadt der Welt. Wir parken und übernachten in der Stadt auf einem Sportgelände des Militärs, also sicher und für einen Platz in der Stadt relativ ruhig. Außerdem gibt es Toiletten und kalte Duschen auf dem Sportgelände. Von hier fahren wir mit dem Schnellbus in die Altstadt.

Was will man mehr ;-) :

Diesmal verlassen wir Ecuadors Andenrückrat Richtung Osten nach Misahualli:

Misahualli, am Regenwald gelegen und 3.500 km vom Amazonasdelta entfernt:

Am nächsten Tag haben wir etwas mehr Zeit für den kleinen Ort, seine Bewohner und seine Besucher:

Zu einer der vielfach angebotenen Ausflugstouren können wir uns nicht entschließen. Dafür besuchen wir am nächsten Tag die Tierauffangstation AmaZOOnico auf eigene Faust:

Wir sind wieder auf 1.800 m Höhe und genießen die angenehmen Temperaturen bei Rio Verde und die Wasserfälle in der Umgebung. Insbesondere der Pailón del Diablo ist sehenswert:

Die Zufahrt zum Pequeno Paraiso in der Pastaza Schlucht, unserem Stellplatz für die nächsten Tage, ist für unseren Dicken grenzwertig. Sie ist eng, unten gibt es eine 270° Kurve gefolgt von einer kleinen Brücke die auf gar keinen Fall für die Gewichtsklasse ausgelegt ist. Aber wir stehen :-) :

Die Stadt Banos, das Touristenzentrum hier, besuchen wir nicht aber bei „Regine`s Cafe Aleman“ schauen wir vorbei. Sie und ihre Familie haben sich hier einen architektonischen Traum erfüllt und bieten deutsche Gerichte an. Für uns ist das natürlich einen Stopp wert :-) .

Und schon wieder eine Seite voll :-) . Unsere Reise geht wieder Bergauf, Richtung Cotopaxi, siehe: